Moonjourney

Ecovillage:
Ein typischer Tag in Gaia Ashram

Jeder Tag in Gaia hält neue Überraschungen und Herausforderungen für uns bereit. Doch wie sieht unsere tägliche Routine in dem Ecovillage aus?

Yoga: Ein energetischer Morgen

6 Uhr: Das Klingeln meines Weckers riss mich aus meinem Schlaf. Mit einem Stöhnen quälte ich mich aus dem Bett. Ich bin kein Frühaufsteher. Doch die morgendliche Yogapraxis ist jeden Tag aufs Neue meine Motivation früh in den Tag zu starten. 

Immer noch schläfrig zog ich mir meine Sportklamotten über und ging barfuß zum Sala, dem Hauptversammlungsgebäude unserer Community. Im Erdgeschoss des zweistöckigem Lehmbaus befindet sich der Sala, einem rechteckigen Saal mit vier offenen Eingängen. Darüber befindet sich der Gruppenschlafraum, in dem der Großteil der anderen Communitymitglieder nächtigt.

Beim Sala angekommen, beobachtete ich wie Le und Dave aus ihrer Meditation hervorkamen. Sie waren die Einzigen, die Möglichkeit wahrnahmen vor Sonnenaufgang zu meditieren. Um diese Zeit war noch alles still. Der Gedanke gefiel mir, doch um 5:30 Uhr war ich noch zu müde. Ich hatte es ein paarmal versucht und war bei der morgendlichen Meditation wieder eingenickt. Karla hatte bereits ihre Yogamatte ausgerollt. Sie würde die heutige Yogapraxis leiten. Morgen war Corrie an der Reihe und am Tag darauf Michael. 

Ich bin dankbar, dass die drei ihre kostbaren Morgenstunden opfern, um eine Yogaeinheit anzuleiten. Alle drei praktizieren eine andere Art von Yoga, was mir die Möglichkeit gibt, verschiedene Yogastile kennenzulernen. Während Michael den Morgen mit ruhigen Posen beginnt, startet Corrie gerne mit einem Workout Yoga in den Tag. Karlas Praxis ist eine Mischung aus energetisierenden und entspannenden Posen. An diesem Morgen gab sie meinem Körper genau das, was er brauchte. 

Der Klang des Gongs beendete unsere Praxis. An der Außenwand des Salas ist ein Gong befestigt, der dazu dient, alle Mitglieder der Community zu versammeln. Ein Schlag kündigt an, dass wir uns innerhalb von zehn Minuten am Sala einfinden sollen und drei Schläge läuten den Beginn einer Aktivität ein. Ein paar der anderen Mitglieder trudelten ein und wir begannen gemeinsam Bambusmatten kreisförmig in der Mitte des Raumes anzuordnen.

Frühstück

7 Uhr: Wir stellten uns in einem Kreis auf und legten die Hände übereinander, allerdings ohne uns zu berühren. Anfangs hatte ich das für eine neue Covid-Hygienemaßnahme gehalten, doch mittlerweile wusste ich, dass es einfach darum ging, eine energetische Verbindung untereinander zu schaffen. Wir würden nun wie vor jeder Mahlzeit das Essen segnen. Das sogenannte ‚Foodblessing‘ wird meist in Form eines Liedes, eines Tanzes oder einiger Dankesworte abgehalten. Ich habe gelernt, diese Tradition sehr zu schätzen, da sie mich zurück in die Gegenwart bringt. 

Ecovillage-Thailand-Gong
Gaia-Ashram-Thailand
Fruehstueck-gesund
Gaia-Ashram-Thailand

„Earth my body, water my blood. Air my breath and fire my spirit.“

begann Karla zu singen. Wir anderen stimmten ein und gemeinsam sangen wir die nächsten Strophen. Die Melodie geht mir jedes Mal wieder unter die Haut. Das Lied erinnert mich an die Musik der Indianer, denen ich als Kind so gerne in der Fußgängerzone gelauscht hatte. Abschließend brachten wir unsere Handflächen dankend vors Herz und senkten den Kopf. Mein Magen knurrte und ich war einer der Ersten am Buffet, um mir von dem Essen zu nehmen. 

Jeden Morgen gibt es frisches Obst und eine sättigende Beilage. Oft werden Reisbrei oder Pfannkuchen serviert; dazu saisonales Obst. Zu meiner Freude hat die Mango Saison vor ein paar Tagen begonnen und so gibt es die süßen Früchte im Übermaß. Auch Bananen gibt es reichlich auf dem Land. Die Früchte ernten wir grün und lassen sie dann in der Küche nachreifen, bis sie gelb und süß sind. Und dann haben wir noch Mini-Passionsfrüchte, Cashewnussäpfel, Papaya und thailändische Kirschen. Letztere ähneln den europäischen Kirchen, haben allerdings mehr Kerne und schmecken insgesamt säuerlicher. 

Bei meinen Streifzügen über das Land habe ich voller Entzücken auch schon ein paar kleine Ananaspflanzen entdeckt. Das Gewächs erinnert an einen Kopf mit Haaren, die in alle Richtungen wachsen. Aber die Ananaspflanzen auf unserem Land brauchen noch ein paar Wochen, bis wir sie ernten können. 

Die Chore-Teams

8:15: Nach dem Frühstück brachte ich einen Topf, einen der großen Servierteller und meinen eigenen Teller in die Küche und begann Geschirr zu spülen. Zur Aufgabenverteilung gibt es sogenannte “Chore Teams”, die jeweils aus drei Personen bestehen und täglich in ihrem Aufgabenfeld rotieren. 

Heute war ich im Küchenteam und dafür verantwortlich, die Küche wieder in Ordnung zu bringen. Um Geschirr zu waschen gehen wir nach der sogenannten ‚4-Step-Method‘ vor, um den Abwasch auf effiziente Weise zu tätigen und möglichst wenig Wasser zu verbrauchen. Jedes Geschirrstück durchläuft vier Wasserschüsseln, wobei die erste zum groben Reinigen der Teller dient, die zweite zum Einseifen, die dritte zum Entfernen des Spülmittels und die letzte zum dreißig-sekündigen Einweichen des Geschirrs in einer Mischung aus selbsthergestellten Essig und Wasser. Zum Einseifen verwenden wir ein Spülmittel aus Kombucha und Schwämme aus Lufa, einem Zucchini ähnlichen Gemüse. 

Für Abfälle jeglicher Art finden wir in Gaia eine Verwendungsmöglichkeit, auch für unsere Hinterlassenschaften. Es gibt eine Komposttoilette, die einer normale Sitztoilette ähnelt, allerdings keine Spülung hat. Die Toilette befindet sich im ersten Stock und alle Exkremente werden in einem Behälter im Erdgeschoss gesammelt und für den Kompost verwendet.

Ecovillage-Garten
Ecovillage-Garten
Ecovillage-Garten

Frühschicht in der Nursery

9 Uhr: Nach einer kurzen Pause begab ich mich in die ‘Nursery’, wo ich die nächsten Wochen aushelfen werde. Da unsere Gemeinschaft in Quarantäne gegangen ist, haben wir begonnen, eine ganze Menge an Samen zu pflanzen, um in der Krise unabhängiger von der Außenwelt zu sein. 

Denn Gaia ist noch weit entfernt davon, autark zu sein. Alle zwei Wochen versorgt Tom die Küche mit einer großen Ladung Obst, Gemüse, Reis und Hülsenfrüchte, da das Land in seinem momentanen Zustand nicht genug Nahrung für siebzehn Personen hergibt. 

Am heutigen Morgen pflanzten wir Basilikum, Dill, Senf, Amaranth und Auberginen. Ich arbeite hier mit Michael, Jeff und Karla. Karla hat bereits vor eineinhalb Jahren für einen längeren Zeitraum in Gaia gelebt und geholfen, das Ecovillage aufzubauen. Später lebte sie in einer ähnlichen Gemeinde namens Patchamama in Südafrika. Vor zwei Wochen ist sie nach Gaia zurückgekehrt, um den Permaculture Design Course abzuhalten. Letztendlich fand das PDC aufgrund der Pandemie allerdings nicht statt und da Südafrika inzwischen die Grenzen geschlossen hat, entschied sie sich fürs Erste, in Gaia zu bleiben.  

„Ich fühle mich zurück in mein altes Leben katapultiert und versuche immer noch den Grund dafür herauszufinden.”, vertraute mir Karla an, während sie einige Samen in die Erde steckte.

„Willst du nach Pachamama zurückkehren?”, fragte ich sie. 

Sie zögerte keine Sekunde mit der Antwort: „Ja, auf jeden Fall.“

„Und wie ist es da so?”, fragte ich neugierig.  

„In gewisser Hinsicht strukturierter als in Gaia. Hier in Gaia ist das Land ziemlich groß, aber viele Gebiete sind nicht gut gepflegt“, sagte sie. „Aber auch der Zeitplan in Pachamama ermöglicht mehr Flexibilität, da man nur morgens arbeitet und nachmittags frei hat. Dies ist jedoch nur möglich, da es in Pachamama hauptsächlich Longterms gibt, sodass jeder seine Aufgaben kennt und effizienter arbeitet. Die Community ist bereits etabliert, während wir in Gaia noch dabei sind,  die Gemeinschaft aufzubauen.“  

Was den straffen Zeitplan anging, konnte ich ihr nur zustimmen.

Mein Morgen begann um 6.00 Uhr mit einer eineinhalbstündigen Yogapraxis, im Anschluss folgten Frühstück, von 9 bis 12 Uhr die Frühschicht. 12:30 Uhr gab es Mittagessen und um 15 Uhr ging es weiter mit der Nachmittagsschicht. Abends standen häufig Aktivitäten wie Mantra singen oder ein gemeinsames Lagerfeuer an. Jede Stunde unseres Tages ist strikt getaktet und der Tag ist in jeglicher Hinsicht ausgefüllt. 

Ich begann kleine Säcke und Behälter mit Blumenerde zu füllen. Die Erde hatten wir schon gestern hergestellt. Dann drückte ich einen winzigen Samen in die Erde und bedeckte ihn mit einer Schicht Erde. 

Karla hatte mir eine Faustregel beigebracht: Ein Samen sollte mit soviel Erde bedeckt werden, wie er selbst groß ist. Am Ende unserer Schicht versahen wir alle Samen, die wir am heutigen Tag gepflanzt hatten, mit Namen und Datum. Das half den Überblick nicht zu verlieren.

foodblessing
Reisnudeln-rezeptideen
Thailand-Ecovillage

Endlich Mittagspause

12 Uhr: Die Arbeit ging schnell vorüber und bald war es Zeit für das Mittagessen. Normalerweise gibt es thailändische Gerichte. Noi kocht und das Küchenteam des jeweiligen Tages assistiert ihm in der Küche. Ich brannte richtig darauf zu erfahren, wie die einzelnen Gerichte zubereitet wurden. Heute gab es ein simples Essen: Reisnudeln, garniert mit Butterfly Pea Blüten, und einer Gemüsesuppe.  

Nach dem Mittagessen gingen Haikal und ich ins ‚Kombucha-Café‘, wie wir die Sitzecke unter den Bambusbäumen nannten.

Sie hatte sich als eine Art Treffpunkt etabliert, wo wir täglich unsere Mittagspause verbrachten. Dave und Noi saßen schon auf den Strohballen, die als improvisierte Sitzgelegenheiten dienten und wir gesellten uns mit unserem Kaffee zu ihnen und plauderten. 

Hai nannte Dave und Noi scherzhaft unsere ‘thailändischen Eltern’, weil sie sich von Anfang an auf ihre eigene Art und Weise fürsorglich um uns gekümmert haben. 

Noi war ständig geplagt von der Sorge, dass es nicht genug Essen für alle gab. Er selbst kochte grandioses thailändisches Essen und noch umwerfendere Desserts. 

Dave hingegen hatte immer ein offenes Ohr für Menschen, man kam gut mit ihm ins Gespräch und er versuchte mir täglich neue Lebensweisheiten mit auf den Weg zu geben. Dave und Noi hatten sich in England kennengelernt, geheiratet und zusammen ein thailändisches Restaurant eröffnet. 

Noi war für das Essen verantwortlich gewesen, Dave für den Kundenservice. Stolz pflegten sie uns zu erzählen, dass Dave über hundert Teesorten in seinem Repertoire gehabt hatte und jeden Gast stets mit der aufs Gericht abgestimmten Teesorte versorgt hatte. Das Restaurant war ziemlich erfolgreich geworden, aber ebenso gestiegen waren Stress und Druck. 

Schließlich verkauften sie das Restaurant und zogen nach Thailand. In der Udon-Thani Provinz gründeten sie vor eineinhalb Jahren ihr eigenes Heilzentrum namens Light Haven. 

In der Zwischenzeit kamen sie immer häufiger nach Gaia, um auszuhelfen. Durch die Pandemie bedingt sind sie schon seit einem Monat nicht mehr in Light Haven gewesen und Gaia ist zu ihrem zweiten Zuhause geworden. 

„Ausgerechnet in einem Ashram habe ich angefangen zu rauchen, Kaffee zu trinken und viel zu essen.“, sagte Dave lachend, während er sich eine Zigarette drehte.

Bambushütte
Bambushütte-Thailland
Bambushütte-Thailland

Ich musste ihm Recht geben. Auch ich esse in Gaia Ashram deutlich mehr als üblich, weil das Essen hier einfach so gut schmeckt. Allerdings muss man sagen, dass Gaia abgesehen von dem Namen und der täglichen Yogapraxis nicht viel mit einem Ashram gemein hat. 

Ich bin zwar noch nie selbst in einem Ashram gewesen, weiß aber aus Erzählungen, dass es sich dabei um einen Ort der spirituellen Weiterentwicklung handelt, an welchem Yoga und andere spirituelle Praktiken praktiziert und gelehrt werden. In Gaia hingegen liegt der Fokus ganz klar darauf, ein Bewusstsein für Permakultur und Nachhaltigkeit innerhalb der Community zu schaffen und diesen Lebensstil aktiv zu leben.

PDC/ Nachmittagsschicht

15 Uhr: Nach der Mittagspause begann unser ‚Mini-PDC‘, das lediglich die nächsten zwei Wochen stattfinden würde. Normalerweise würden wir nachmittags wie gewohnt unseren Aufgaben nachgehen. 

Doch da der Permakultur Design Kurs aufgrund von Covid abgesagt worden ist und wir uns in einer Krisenlage befinden, sollten wir durch eine Kombination von praktischen und theoretischen Wissen optimal auf alle Eventualitäten vorbereitet werden. Und außerdem wäre es schade, wenn Karla und Lars umsonst angereist wären. In der heutigen Stunde lernten wir, wie man mithilfe einer Hugelkultur die Bodenbedingungen verbessern konnte. 

Nach einer theoretischen Einleitung gingen wir in die Praxis über und begannen selbst eines der steilen Hochbeete zu bauen. Dafür gruben wir zuerst ein Loch, das von den Maßen dem späteren Gartenbeet entsprach. Dieses füllten wir mit großen Baumstämmen auf und anderen kompostierbaren Materialien wie Zweigen, grünem und braunem Material. Der letzte Schritt bestand darin das Gebilde mit Erde zu bedecken und dann konnte das Beet auch schon bepflanzt werden.

17 Uhr: Mein Kopf schwirrte von all den neuen Informationen und Haikal und ich entschwanden, bevor Lars womöglich doch noch etwas Wissenswertes einfallen würde. 

Es war an der Zeit für mein tägliches Highlight: einer Erfrischung im ‚muddy pond‘, wie wir den schlammigen Tümpel nannten.

In dem natürlichen Becken wurde Regenwasser gesammelt, das uns mit Wasser zum Duschen und Abwaschen versorgte. In Gaia gibt es eine Vielzahl von Gewässern, doch meistens gehen wir zum gleichen Teich, da sich dieser am Besten zum Baden eignet. Die Nachmittage in Thailand sind so heiß, dass die abendliche Erfrischung im Teich zu meinem täglichen Highlight geworden ist. Das Wasser war kühl und erfrischend. Die Sonne neigte sich dem Untergang und der Himmel färbte sich rosarot. Ich spürte eine tiefe Dankbarkeit hier zu sein. Dieses Farbenspiel täglich beobachten zu dürfen, war einfach zu schön!.  

Sonnenuntergang-Thailand

Dumpf vernahm ich den Schlag des Gongs. In zehn Minuten würde es Essen geben.

Genug Zeit um noch einmal schnell unter die Dusche zu springen. Wir verließen den Tümpel und Haikal deutete auf meinen Badeanzug. Eine dreckige Stelle war auf dem roten Material verblieben. Als wollte das schlammige Gewässer mir mitteilen: “Für mich brauchst du dich doch nicht so schick machen.” Lachend wusch ich mir den Fleck ab. Hätte ich gewusst, dass ich meinen aufreizenden, roten Badeanzug nicht an den Stränden von Sri Lanka tragen würde, sondern in den Tümpeln von Gaia, hätte ich mir vermutlich etwas weniger Auffälliges zugelegt. Aber ich hätte ja nicht ahnen können, dass unsere Reise nach Sri Lanka ins Wasser fallen würde.

What’s for dinner?

18:30: Pünktlich zum Foodblessing erreichten ich und Haikal den Sala. Der Kreis öffnete sich ein Stück und wir gliederten uns ein.

Diesmal segnete Dave das Essen. „Wir befinden uns alle hier zusammen auf diesem wundervollen Land, umgeben von der Natur und beschützt von Mutter Erde.“ Nach einer kurzen Pause fuhr er fort: “Lasst uns den Menschen danken, die die Zutaten für unser Essen angebaut und geerntet haben und denen, die es zubereitet haben.”, beendete er seine Rede. Dann folgte ein schräges ‘Kin Kao’, was übersetzt so viel heißt wie ‘Lasst uns essen’.

Wir ließen uns auf die Bambusmatten sinken und bedienten uns am Essen. Noi hatte eines meiner Lieblingsgerichte zubereitet: Indisches Curry mit frischem Pitabrot und Knoblauchdip. Wir plauderten munter und ich genoss die Gesellschaft der anderen. 

Insgesamt waren wir siebzehn Personen in der Community.

Neben mir und Haikal lebten hier Le aus Brasilien, Noi aus Thailand, Dave aus England, Weina aus Taiwan, Anaiis und Jeff aus Frankreich und aus Deutschland Karla, Lars, Julian, Eva, Michael. Dazu kamen Om und Tom, die beiden Gründer Gaias und ihre beiden Kinder Luna und Jake. Om ist Thailänderin und Tom kommt aus den Niederlanden.

Der Grund, weshalb die beiden Gaia ausgerechnet in Isan, der trockensten Provinz Thailands gegründet haben, erscheint einleuchtend: Denn hier lebt Om’s Familie und auch wenn die landwirtschaftlichen Vorraussetzungen in der Region eher bescheiden sind, werden sie dafür von der Dorfgemeinschaft akzeptiert. Das ist besonders in Thailand von entscheidender Bedeutung. Bei unserem ersten Mal in Gaia hat uns Tom erzählt, dass die fehlende Akzeptanz der Einheimischen schon in einigen Fällen für das Scheitern eines ähnlichen Projekts gesorgt hat. 

Ich genoss das leckere Essen und war froh, in so guter Gesellschaft zu sein, während ich in Deutschland aufgrund des Lockdowns vollkommen isoliert gewesen wäre.

Indisches Essen
Indisches Essen

1 Kommentar zu „Eco Village: Ein typischer Tag in Gaia Ashram“

  1. A fascinating discussion is definitely worth comment. I do think that you ought to publish more about this topic, it may not be a taboo subject but typically people dont speak about such issues. To the next! Many thanks!!

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